Eine IG für den Riedpark

Eine IG für den Riedpark

Neuer Schwung für das Projekt Riedpark in Landquart: Die Initianten haben eine parteiunabhängige Interessengemeinschaft gegründet und machen mit einer Homepage auf die Saalsporthalle aufmerksam.

Die Interessengemeinschaft Riedpark, die zwischen Aldi und Forum im Ried eine Saalsporthalle bauen will, ist noch jung. Ihr Baby, die Homepage Riedpark-Landquart.ch, erst diese Woche aufgeschaltet. «Dort sollen die interessierten Menschen alle Informationen zum Riedpark finden und können sich so selber von diesem erfolgsversprechenden Projekt überzeugen», sagte Initiant Claudio Strohmaier auf Anfrage. Für schnelle Informationen wurde eine entsprechende Facebook-Seite aufgeschaltet.

Auf dieser Seite wurde auch der Marschplan veröffentlicht: Am 30. Mai findet im Forum im Ried, das Teil des Konzepts Riedpark werden soll, eine Informationsveranstaltung statt. «Die Projektverantwortlichen stehen Red und Antwort», ist dazu auf der Seite zu lesen. Am 15. Juni werden an der Gemeindeversammlung das Projekt Saalsporthalle und die alternative Lösung der Gemeinde, eine Dreifachturnhalle, einander gegenüber gestellt. Eine verbindliche Abstimmung findet aber erst am 25. September an der Urne statt.

Unterstützen kann dieses Projekt jeder. Auf der Internetseite der Interessengemeinschaft kann sich jede und jeder eintragen. Bis Dienstagabend waren es bereits über 30. «Wir werden dran bleiben und alles dafür tun, das Volk umfassend zu informieren», sagte Claudio Strohmaier.

Mehr über das Projekt Riedpark können Sie hier und hier lesen. Das Projekt einer Saalsporthalle war letztes Jahr vom Gemeinderat versenkt worden, weil sich keine Investoren für das Projekt finden liessen. Darauf hatte die BDP Unterschriften gesammelt, um die Bewohnerinnen und Bewohner von Landquart über das Projekt abstimmen zu lassen.

 

(Bilder: Ritter und Schumacher) 

 

 
 
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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.