Astra will Verkehrsfluss verbessern

Astra will Verkehrsfluss verbessern

GRHeute
16.06.2025

Auf der Autobahnstrecke A13 zwischen der Thusis-Süd und der Verzweigung-Sarganserland wird eine Geschwindigkeitsharmonisierung und Gefahrenwarnungs-Anlage (GHGW) errichtet, mit dem Ziel, den Verkehr flüssiger zu gestalten.

Durch eine stufenweise Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit von 120 auf 100 oder 80 km/h können Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Fahrzeugen verringert und der Verkehrsfluss auf diesem Autobahnabschnitt zwischen allen Fahrzeugen harmonisiert und somit verbessert werden. Neben einer erhöhten Sicherheit trägt diese Massnahme dazu bei, das Auftreten von Staus zeitlich zu verzögern und Staus in Summe zu reduzieren. Diese GHGW sind stets mit einer Gefahrenwarnfunktion gekoppelt, um den Autofahrenden unmittelbar bevorstehende Gefahren wie Stau, Unfälle, Baustellen, Glatteis usw. ankündigen zu können. Auf diese Weise werden Verkehrsteilnehmer frühzeitig über Gefahren im nächsten Streckenabschnitt informiert und ihre Aufmerksamkeit gezielt erhöht, wie das Astra am Montag mitteilte. 

Um die GHGW zu realisieren, werden Signalportale über den ganzen Perimeter verteilt erbaut. In einem ersten Arbeitsschritt werden, wo nötig, die Kabelrohranlagen instandgesetzt und die Signalmastfundamente erstellt. Dieser Arbeitsschritt erfolgt ab heute etappenweise, um den Verkehr möglichst geringfügig zu beschränken. Die erste Etappe findet auf der Nationalstrasse A13 ab dem Anschluss Chur-Nord (Nr. 16) bis zum Anschluss Landquart (Nr. 14) statt.

Die Arbeiten finden jeweils in beiden Fahrtrichtungen statt. Dabei wird sequenziell der Pannenstreifen für die Bauarbeiten gesperrt. Um die Sicherheit aller Beteiligten bestmöglich zu gewährleisten, wird die Höchstgeschwindigkeit im Bereich der Baustelle auf 80 km/h reduziert.

Gesperrt wird nur der Pannenstreifen, die Überholspur und die Normalspur stehen den Verkehrsteilnehmern weiter zur Verfügung. Die Bauetappen werden so optimiert, dass der Verkehr möglichst geringfügig beeinträchtigt wird.

Die Inbetriebnahme der Anlage ist ab 2028 vorgesehen.

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(Bild: GRHeute)

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