Wars das mit Skifahren?

Wars das mit Skifahren?

Im Tal hält der Frühling Einzug, von den Bergen schmelzen die Schneedecken: Es scheint, als ob der Winter vorbei ist, bevor er richtig angefangen hat. Diverse Skigebiete mussten ganz oder teilweise schliessen. Wir haben eine kleine Übersicht erstellt. 

Wenn man durch die Skigebiete Graubündens scrollt, fällt einem besonders eines auf: Den letzten Schnee gab es an den meisten Orten Anfang Februar. Zuwenig, um drei Wochen Powder, gut anbieten zu können. Pünktlich auf die Sportferien in Graubünden soll Petrus aber am Wochenende noch einmal die Kissen ausschütten. Ob es für schöne Tage in der weissen Pracht reicht, wird man erst am Wochenende wissen. 

Für die weitere Planung könnte aber die folgende Liste von Nutzen sein: Eine kleine Übersicht über offene und geschlossene Betriebe. Der Link bei den Namen führt direkt auf den Pistenbericht des entsprechenden Skigebietes. 

  • Brambrüesch hat den Skilift nach nur 11 Tagen Betrieb wieder geschlossen. (Brambrüesch: Kein Skibetrieb, kein Biketransport
  • Tschiertschen hat den Betrieb gemäss «Blick» ebenfalls eingestellt. 
  • Arosa-Lenzerheide hat die Schlittelpiste Scharmoin geschlossen. 
  • Hochwang befördert «nur» noch Anwohnende, Geniessende und Spaziergängerinnen und Spaziergänger.
  • Auch das bei Familien beliebte Skigebiet Sarn-Heinzenberg hat keine Pisten mehr geöffnet. 
  • Splügen-Tambo hat nach einem holprigen Start noch 10 von 15 Pisten offen. 
  • In St. Moritz ist bis auf eine Bahn auf Corviglia alles offen. 
  • In Scuol sind 20 von 26 Pisten offen. 
  • Auch in Bivio kann man nicht mehr alle Pisten befahren. 
  • Grüsch Danusa hat 9 von 10 Pisten in Betrieb. 
  • Davos und Klosters haben 48 von über 60 Pisten offen, die meisten Talabfahrten sind gesperrt. 
  • Laax kann 24 seiner 28 Anlagen und 125 Pistenkilometer offen lassen. 
  • Das XXL-Skigebiet Disentis-Sedrun-Andermatt hat zwar viele Anlagen offen, aber nicht alle Pisten sind auch befahrbar. (Im Link auf «Live» klicken, es erscheint jeweils ein aktualisiertes PDF.)

 

(Bild: GRHeute)

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.