Bündner Kunstturner beenden Wettkampfjahr mit zwei Top-Ten Plätzen

Bündner Kunstturner beenden Wettkampfjahr mit zwei Top-Ten Plätzen

GRHeute
09.12.2018

Am vergangenen Wochenende fand in Maienfeld der diesjährige Wettkampfhöhepunkt für die Jahrgänge 2010-2012 statt. An diesem wichtigsten Anlass des Wettkampfjahres nehmen traditionell drei Satellitenzentren (TZ’s) des RLZ-Ostschweiz, die später einmal Kunstturner in’s RLZ delegieren wollen, und zwei Gasttrainingszentren, teil. Mit einer stattlichen Anzahl von 18 jungen Kunstturnern nahm das TZ Graubünden an diesem Regionalkadertest teil. Damit stellte es 40 Prozent aller 47 Teilnehmer.

Die Zielstellungen waren, mindestens zwei Turner unter die Top-Ten und insgesamt vier bis fünf Regionalkaderplätze zu erturnen. Dies würde eine noch bessere Förderung junger Bündner-Kunstturntalente nach sich ziehen, die dann vielleicht einmal ihren Bündner Vorbildern Janic Meier und Kilian Schmitt ins RLZ folgen werden. «Wir können mit dem Ergebnis, diese vier bis fünf Regionalkaderplätze erreicht zu haben, zufrieden sein. So können wir wieder mit ca. 9 Kaderathleten zu den Wochenendzusammenzügen nach Wil fahren», so Cheftrainer Jens Pahl, denn auch Nico Alder (TV Mels), Nino Galbier (TV Jenaz), Enyo Widmaier (BTV Schiers) und Maurin Gloor (TV Igis) haben bei ihren Kaderqualifikationen im letzten Monat diesen Status erturnt.

Beste Bündner Turner waren am Wochenende Myro Widmaier (BTV Schiers) als Siebter, gefolgt von Oliver Heinz (10.), Elia Zanetti (11), Yanick von Rotz (14.) und Yann Willi (20.). Aber auch die zum ersten Mal angetretenen Bündner Kunstturner stellten sich in bester Verfassung vor, was wiederum fürs kommende Jahr sehr hoffnungsvoll stimmt.

Wieder einmal geht damit eine sehr erfolgreiche Wettkampfsaison für die Bündner Kunstturner zu Ende. Mit dem erneuten Schweizer Meistertitel von Meier im vergangenen Sommer am Reck und weiteren zwei Meisterschaftsmedaillen hat das Kunstturnzentrum Graubünden nachgewiesen, dass in den kommenden Jahren, falls es gelingt, die bisher guten Trainingsbedingungen auszubauen, mit Ihnen immer zu rechnen ist.​

 

(Bilder: zVg.)

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