Unserer Berglandwirtschaft ist nun Sorge zu tragen

Unserer Berglandwirtschaft ist nun Sorge zu tragen

Leserbrief
21.10.2019

Ich danke allen die mich und meine Partei, im Wahlkampf für die Nationalratswahlen 2019, unterstützt haben. In den vergangenen sechs Monaten durfte ich viele neue, tolle Bekanntschaften machen, habe unzählige spannende und bereichernde Gespräche geführt und eine ganz neue Seite unseres tollen Kantons kennen gelernt.

Dass das Ergebnis der Wahlen von vergangenem Sonntag nicht unseren Erwartungen entspricht, versteht sich von selbst. Wir werden dies aber als Anlass nehmen um noch verstärkter und sicher auch lauter für unsere Ideen, Ziele und Überzeugungen einzutreten. Kurz: Wir sind gekommen, um zu bleiben!

Somit freue ich mich auf weitere inspirierende Gespräche, tolle Menschen und gute politische Lösungen für unser Land, unseren Kanton und unsere Gemeinde.

Schliesslich möchte ich ganz speziell auch noch Duri Campell für seine grosse Arbeit zugunsten unseres Landes uns Kantons, aber sicher auch zugunsten der Bündner Landwirtschaft danken. Dass der Kanton Graubünden keine Vertreter aus der Landwirtschaft mehr in Bern hat, wird in den kommenden vier Jahren, wo mit der AP 2022 – ein für unseren Kanton äusserst wichtiges Geschäft – ansteht, sicher massiv spürbar sein und wir werden all unseren verbliebenen Einfluss einsetzen müssen, damit wir die Berglandwirtschaft in der bestehenden Form erhalten können. 

Duri war als Nationalrat ein stiller aber hervorragender Schaffer, welcher seine Ideen und Ziele hartnäckig verfolgte und damit eine der besten Bilanzen bezüglich gewonnen Abstimmungen ausweisen konnte. 

Für mich persönlich war es eine fantastische Erfahrung mit ihm und den anderen Kandidaten der Listen 12 und 1 den Wahlkampf zu bestreiten.

 

Stefan Darnuzer, BDP Graubünden