Der Steinbock hat die Hörner abgestossen

Der Steinbock hat die Hörner abgestossen

Die Wohnungen im Steinbock am Bahnhof Chur gingen weg wie warme Semmeln. Offenbar haben viele auf Wohnungen an derart zentraler Lage gewartet.

Aus einem wurden zwei Häuser. Die neue Überbauung Steinbock hat aus dem Häuserblock, der wie eine unüberwindbare Mauer schien, offenes Gelände gemacht und begrüsst und verabschiedet alle, die vom Zug kommen oder zum Zug gehen.

42 Wohnungen in unterschiedlichen Grössen, von der 2,5- bis zur 4,5-Zimmer-Wohnung, wurden gebaut. «29 sind bereits vermietet, sechs weitere sind reserviert», sagte Urban Henzirohs, Mediensprecher bei Axa Winterthur. «Wir sind überzeugt, dass bis zum Bezug im Februar 2020 alle Wohnungen vermietet sind.»

Bei der Axa Winterthur ist man mit diesem Vermietungsstand vollauf zufrieden, mehr noch: «Er übertrifft unsere Erwartungen, auch wenn wir davon ausgenagen sind, dass die Wohnungen im Steinbock auf grossen Anklang stossen werden», sagte Urban Henzirohs. Dass die Wohnungen vor allem bei urbanen Dinks ankommt, lässt sich auch nicht bestätigen: «Die Mieterschaft ist völlig durchmischt von jungen Paaren bis zu Pensionierten.»

Alles im Zeitplan

Auch die Büroräume sind auf gutem Weg. Bisher sind 60 Prozent der Büroflächen undd 70 Prozent der Retailflächen vermietet. In beiden Bereichen gibt es Interessenten und Reservationen. «Wir sind auch mit diesem Stand sehr zufrieden und überzeugt, dass wir bis Ende Jahr voll vermietet sind», sagte Urban Henzirohs.

Die Eröffnung der Läden im Steinbock ist auf den 14. Dezember geplant. Die Büroflächen und Wohnungen können ab Januar und Februar 2020 bezogen werden. Damit liegt der Steinbock im voranschlagten Zeitplan.

Mehr zum Steinbock lesen Sie hier: Der Steinbock gedeiht prächtig.

(Bilder: GRHeute)

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.