Drei Länder für die Klimazukunft der Alpen

Drei Länder für die Klimazukunft der Alpen

GRHeute
04.04.2019

Das Klima beschäftigt die Regierungen des Alpenraums. Die die Regierungen unterzeichneten in Bayern eine Erklärung, in der sie sich für eine intensive regionale Zusammenarbeit aussprechen.

Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder hat fünf Regierungschefs aus dem Alpenraum auf Herrenchiemsee am 4. April 2019 empfangen. Für den Kanton Graubünden reiste Regierungsrat Christian Rathgeb nach Bayern. Er vertritt die Bündner Interessen auch in der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer (Arge Alp). Weiter nahmen Regierungsrat Marc Mächler aus St. Gallen, Landeshauptmann Arno Kompatscher aus dem Südtirol, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler aus dem Tirol, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf aus Salzburg und Landeshauptmann Thomas Stelzer aus Oberösterreich an der Konferenz teil.

Zentrale Aufgaben im Alpenraum

Schwerpunktthema der Konferenz ist der Klimaschutz zum Erhalt der Alpenregion als Lebens-, Wirtschafts-, Natur- und Erholungsraum. Dabei geht es um die vielfältigen Herausforderungen zur Begegnung des Klimawandels, nötige Anpassungen zum Schutz von Menschen und Natur sowie verstärkte Zusammenarbeit zur Unterstützung der Klimaforschung.

Gemeinsame Erklärung

Die Regierungschefs haben eine gemeinsame Erklärung unterschrieben, in der sie sich für eine intensive regionale Zusammenarbeit aussprechen. Zudem fordern sie, dass im Rahmen der laufenden Verhandlungen zum EU-Haushalt 2021 bis 2027 sichergestellt wird, dass auch in Zukunft alle Regionen in angemessenem Umfang von den Fördergeldern der EU profitieren können.

(Bilder: zVg.)

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