Von Mojito, Musik und Menschen

Von Mojito, Musik und Menschen

Zwei Nächte Churer Fest – die letzten Stunden der grössten Party von Chur sind angebrochen. GRHeute zieht eine kleine Bilanz. 

Was Petrus für einen Eindruck hinterlassen hat: Für die erste Nacht einen sehr guten. Es gab keinen einzigen Grund für warme Kleider. In der zweiten Nacht hat er leider total versagt. Ein Regenschauer trübte die Stimmung. Es wurde frisch, aber nicht wirklich kalt. 

Food: Zigeunerspiesse all over. Fürs nächste Mal empfehlen wir ein Pfand auf den Stecken, wobei eine Reihe aufgestellter Stecken an einer Hauswand irgendwie auch typisch Churer-Fest-Style sind. 

Die meist gestellten Fragen: «Hat es weniger Leute als letztes Jahr?» «Hast du einen Kübel gesehen?» 

Bester Mojito: bei den Brasilianern am Majoranplatz. Früher am Casinoplatz. 

Beste Musik: eigentlich überall. Manchmal war es fast ein bisschen zuviel. 

Wo es eng war: am Kornplatz an der Kreuzung Richtung Pfister- und Ochsenplatz. 

Bestes unverhofftes Mitbringsel: ein Selfie mit TV-Komiker Stefan Büsser. 

Was man eventuell fürs nächste Mal noch mitnehmen könnte: mehr Sitzgelegenheiten. Mehr Abfalleimer. 

Was das ultimativ Schönste am Churer Fest ist: Durch die Strassen surfen. Stimmung aufsaugen, Menschen begegnen, dann und wann innehalten, aufsaugen. Sich freuen auf nächstes Jahr. 

(Bilder: GRHeute)

 

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.