Kleinflugzeug bei Notlandung beschädigt

Kleinflugzeug bei Notlandung beschädigt

GRHeute
08.10.2023

Ein Kleinflugzeug startete vom Flugplatz Samedan aus um nach Lommis TG zu fliegen. Noch in der Takeoff-Phase musste eine Notladung eingeleitet werden. Die vier Flugzeugpassagiere blieben unverletzt.

Am Samstagnachmittag um zirka 15.45 Uhr startete ein 34-jähriger Pilot auf dem Startfeld in Samedan das Flugzeug des Typs Robin DR 400/140B um nach Lommis TG zu fliegen. Kurz nach dem Start im Steigflug bemerkte der Pilot das etwas nicht stimmte und leitete die Landung ein. Unkontrolliert prallte das Flugzeug auf der Startbahn mit den Flügeln auf dem Boden auf. Anschliessend rollte das Flugzeug auf der dortigen Wiese noch zirka 350 Meter weiter bis es schliesslich auf der Nebenrollbahn zum Stillstand kam. Die drei Passagiere und der Pilot blieben unverletzt und konnten das Flugzeug selbständig verlassen. Am Flieger entstand erheblicher Sachschaden.

Gemäss Art. 98 des Bundesgesetzes über die Luftfahrt (LFG) liegt die Zuständigkeit für die Strafuntersuchung bei der Bundesanwaltschaft (BA). Für die Untersuchung der Unfallursache ist die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST zuständig. Diese hat die Abklärungen zur Unfallursache aufgenommen. Die parallel geführten Untersuchungen der BA und der SUST werden mit Unterstützung der Kantonspolizei Graubünden durchgeführt.

 

(Bild: zVg.)

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