Helena Mettler verlässt die Stadt als Leiterin der Kulturfachstelle per Ende März 2026. Nach knapp acht Jahren strebt sie eine berufliche Neuorientierung an. Unter der Führung von Helena Mettler wurden wichtige Meilensteine wie das Kulturraumnetzwerk, das Kulturportal «Chur x Kultur» oder die Zukunftsstrategie Sing- und Musikschulen erfolgreich umgesetzt. Die Stelle wird ausgeschrieben.
Die Leitung der Kulturfachstelle nimmt eine Scharnierfunktion zwischen Kulturschaffenden und den politischen Behörden ein. Sie setzt die am städtischen Kulturförderungsgesetz und der Kulturstrategie ausgerichtete Kulturpolitik um mit dem Ziel, das kulturelle Leben in der Stadt Chur zu fördern. In Absprache mit der Kulturkommission setzt sie Schwerpunkte innerhalb der Kulturförderung um und verteilt die dafür vorhandenen Mittel.
Helena Mettler setzte im Einklang mit der Kulturstrategie 2025 viele Akzente in der städtischen Kulturpolitik. Die Lösung der jahrzehntelang bestehenden Proberaumproblematik in der Konzeption der Kulturraumnetzwerks geht auf ihre Initiative und die erfolgreiche Umsetzung auf ihr Geschick zurück, Prozesse unter Einbezug der wichtigsten Stakeholder zielgerichtet umzusetzen. Sie setzte neue Massstäbe durch die erfolgreiche Lancierung des Kulturportals Chur x Kultur, die neue Konzeption und Umsetzung der Zukunftsstrategie Sing- und Musikschulen sowie das weiterherum beachtete Giger-Jahr zum 10. Todestag des Churer Künstlers HR Giger 2024. Aktuell lancierte sie äusserst erfolgreich den Prozess zur Erarbeitung einer neuen Churer Kulturstrategie ein und erreichte, dass mehr als 1’000 Mitwirkungseingaben zur Churer Kultur generiert werden konnten.
Helena Mettler trat die Stelle als Leiterin der Kulturfachstelle am 1. Juni 2018 an. Nach knapp acht Jahren verlässt sie die Stadt per Ende März 2026 und tritt in der Folge die Leitung der Kulturförderung des Kantons Basel-Land an. Der Stadtrat und die städtische Kulturkommission bedauern ihren Weggang sehr und bedanken sich bei Helena Mettler für ihr ausgezeichnetes Wirken in Chur.
(Symbolbild: Pixabay)
