Starbucks kommt ins Outlet

Starbucks kommt ins Outlet

Das Fashion Outlet Landquart bekommt weiteren kulinarischen Zuwachs aus Übersee: Neben dem Subway soll es auch bald einen Starbucks geben. Dafür wird noch ein ganzes Team gesucht.

Starbucks ist da, wo man nie seinen richtigen Namen angibt, weil er sowieso falsch geschrieben würde. Starbucks ist da, wo man fancy Einhorn-Frapuccinos trinken kann – und Starbucks ist da, wo viele Mütter mit ihren kleinen Kindern hingehen. Amerikanische TikTok-Moms nennen ihn zärtlich «Starbie» und lassen ihre Kids auch mal gern vom Rahm naschen. In der Schweiz kann man für einen Latte Macchiato mit Special Effects schon mal zehn Franken hinblättern. Das Gute daran: Man hat dann auch eine Mahlzeit intus.

Nachdem in nächster Nähe zum Landquart Fashion Outlet schon ein Subway positioniert ist und schon seit Jahren gut läuft und ein paar Kilometer weiter in Richtung Chur bei der nächsten Autobahnausfahrt ein McDonald’s steht, ist ein Starbucks eigentlich nur der nächste logische Schritt.

Das Baugesuch für Parzelle 2008 an der Tardisstrasse – eben im Outlet – wurde letzten Freitag im Amtsblatt publiziert. Auf Anfrage bestätigte die für die PR zuständige Birte Schnellen, dass ein solches Baugesuch eingereicht wurde. Wie, was, wo und wann kann Birte Schnellen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. «Aber ich kann sagen, dass Starbucks die Absicht hat, eine Filiale im Fashion Outlet zu eröffnen.» Dafür werde auch noch ein ganzes Team gesucht.

Ein Spaziergang durch das Outlet zeigt, dass in letzter Zeit wieder ein paar namhafte Geschäfte verschwunden sind und derzeit leer stehen: Der H&M und Bally. Bei keiner von beiden handelt es sich um Parzelle 2008. Und nur der ehemalige Bally und das Gebäude, in dem der Mammut drin ist (plus die gerade angrenzenden Gebäude) gehören zum Gemeindegebiet Landquart – der Rest des Outlets befindet sich auf Zizerser Boden.

(Bild: GRHeute)

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.