Die Kulturachse: Kunst im Rheintal

Die Kulturachse: Kunst im Rheintal

GRHeute
01.08.2019

Kunstinteressierten bietet die Region Rheintal vom Bodensee bis nach Graubünden ein grosses Angebot an Ausstellungen. Die Kulturachse, eine Kooperation des Kunsthaus Bregenz, des Kunstmuseum St. Gallen, des Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz und des Bündner Kunstmuseum Chur, versucht während der Sommermonate Museumsbesuche attraktiver zu gestalten.

Das Bündner Kunstmuseum Chur widmet der Jagd erstmals eine grosse Ausstellung: «Passion. Bilder von der Jagd» spürt dem Zusammengehen von Eros und Thanatos nach, zeigt die Jagd als Bühne der Macht und fragt nach der Wildnis als Sehnsuchtsort. Die in der Ausstellung präsentierten Werke bestätigen eine Grundkonstante der Jagd: Sie befördert Bilder und Geschichten. In der Villa Planta zeigt das Bündner Kunstmuseum zudem die Jubiläumsausstellung «Aus der Tiefe der Zeit. Kunst in Graubünden vor 1530» nach einer Idee des Architekten Peter Zumthor. Die Ausstellung mit Fotografien des Künstlers Florio Puenter lotet die historische Tiefe der Kunst in Graubünden aus und feiert zugleich die Villa Planta in ihrer architektonischen Besonderheit.
Alle Informationen sind auch auf der Webseite des Bündner Kunstmuseums zu finden.

Bregenz, St. Gallen und Lichtenstein

Das Kunsthaus Bregenz zeigt mit Thomas Schütte einen der bedeutendsten Bildhauer Deutschlands und zugleich einen der wichtigsten Künstler der Gegenwart, schreibt Kulturachse in der Mitteilung.
Im Kunstmuseum St.Gallen sind Positionen internationaler zeitgenössischer Künstler sowie Sammlungshighlights zu sehen.
Die Sommerausstellung im Kunstmuseum Liechtenstein beleuchtet unter dem Titel «Entrare nell’opera» («Eintreten ins Werk») bislang wenig erforschte Aspekte der Arte Povera, so Kulturachse.

Ermässigter Eintritt mit der Kulturachse-Postkarte

Die Kulturachse-Postkarte liefert den Überblick über die Sommerausstellungen in allen Häusern. Dieselbe Karte ermöglicht einen ermässigten Eintritt: Beim Besuch einer der vier Institutionen wird die Karte gestempelt, die drei Partnerhäuser können dann zum ermässigten Preis besucht werden. Die Postkarten liegen in den vier Institutionen so wie bei Tourismusinformationszentren der Region auf.
So sieht die Karte aus:

(Bild: zVg)

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