10 furchtlose Bündner Prognosen fürs 2018

10 furchtlose Bündner Prognosen fürs 2018

GRHeute
01.01.2018

[tps_header][/tps_header]Ein grosses Jahr wirft seine Schatten voraus. Der nicht ganz ernst gemeinte Blick in die Kristallkugel.

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1. No zu No-Billag

Da können die Kommentarspalten auf 20 Minuten & Co. noch so brennen – No-Billag hat keine Chance vor dem Volk und fällt mit 33%-Ja-Stimmen sang- und klanglos durch. Die Abstimmungssieger klopfen sich am Abstimmungssonntag in der SRF-Arena gegenseitig auf die Schultern und kündigen den Ausbau des staatlichen Programms um vier weitere TV-Sender an. Mit dem staatstragenden Ziel, Tourismus, Kultur und nationalen Zusammenhalt zu fördern: SBB (Schokolade-Banken-Berge-Sender für Touristen), KMF (Kammer-Musik-Freunde Schweiz), SRF6 (Erotikkanal mit 100% einheimischen SchauspielerInnen) und Rot-Weiss-Svizzera (Nationalhymne in Endlosschleife).

 

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2. Spannende Regierungsratswahlen

Die SVP zieht im Juni mit Polizeikommandant Walter Schlegel wieder in die Bündner Regierung aus. Gewählt werden:

  • Jon Domenic Parolini (BDP)
  • Mario Cavigelli (CVP)
  • Christian Ratgheb (FDP)
  • Peter Peyer (SP)
  • Walter Schlegel (SVP)

Die BDP und die CVP können auch am Wahltag nicht erklären, was sie dazu bewogen hat, mit ihren 15% Wähleranteilen zwei Kandidaten ins Rennen zu schicken. 

 

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3. Ein Flüchtlings-Land entsteht

Die Flüchtlingssituation in der Schweiz und in Europa entschärft sich dank der Auffanglager in Nordafrika weiter. Unter Beschuss geraten «Wirtschaftsflüchtlinge», die die EU-Länder nicht mehr weiter finanzieren wollen. Die Idee eines grossen, mehrheitlich selbst regulierten «Flüchtling-Staates» in Nordafrika unter Aufsicht der UNO entsteht.

 

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4. Die EU-Entscheidungsfrage naht

«Either you’re with us or your with the terrorists», sagte einst George W. Bush nach 9/11. Dieselbe Frage – sinngemäss – flüstert EU-Boss Jean-Claude Juncker der nicht mehr so Kukident-Weiss-lächelnden Doris Leuthard beim nächsten «Freundschaftsbesuch» in die Ohren. Die Diskussion reduziert sich in der Folge auf die Frage: Schweizer Wirtschaft oder Schweizer Unabhängigkeit? Weh tun wirds sowieso.

 

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5. Stefan Engler beerbt Doris Leuthard

Graubünden bekommt einen neuen Bundesrat: Für die abtretende Leuthard fällt schon bald der Name Stefan Engler. Die Ostschweiz braucht einen Bundesrat, Stefan Engler ist Parlamentarier, von links bis rechts anerkannt und geschätzt – der perfekte Mann für einen unmöglichen Job. 

 

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6. Geldsegen für die Kultur

Der Kulturkanton Graubünden erlebt einen Geldregen: Zum einen öffnet die öffentliche Hand die Schatztruhe und vergibt mehr Mikrobeiträge für Mikroprojekte, zum andern füttert ein unbekannter russischer Milliardär mit Zweitferienwohnung in St. Moritz Giovanni Netzers ORIGEN mit einigen Millionen Rubel und hochtrabenden Plänen. Der Skandal ist perfekt, als herauskommt, dass eine Bitcoin-Hacker-Gemeinde hinter dem Oligarchen steht.

 

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7. Bündner Festspiele in Pyeongchang

Die Bündner WintersportlerInnen rocken Südkorea: Dario Cologna zementiert mit seiner vierten Olympia-Goldmedaille seinen Status als Sport-Legende. Carlo Janka schafft in Wengen mit einem Top-10-Platz ein wundersames Comeback, holt in Pyeongchang im Super-G aber nur die unglückliche Leder-Medaille. Dafür glänzt Jasmine Flury mit der Silbermedaille in der Abfahrt und Mauro Caviezel holt wie schon in St. Moritz Bronze in der Kombination. Ein Märchen zeigt auch die Schweizer Eishockey-Nati, die bis ins Halbfinal vorstösst, dann aber einmal mehr eine Medaille knapp verpasst.

 

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8. Das ultimative Tief an der Fussball-WM

Katzenjammer in Russland: Die Schweiz startet fast perfekt mit einem 1:1-Unentschieden gegen WM-Favorit Brasilien ins WM-Abenteuer, enttäuscht dann mit einem 0:0 gegen Serbien und scheidet letztlich nach einem 0:1 gegen Costa Rica bereits in der Gruppenphase aus. Vielleicht hat man vergessen, dass die Zentralamerikaner besser sind als gedacht: 2014 schlugen sie an der WM immerhin Uruguay und Italien, ehe im Viertelfinal Holland nach Penaltyschiessen Endstation war.

 

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9. Keine einfache Zeiten für den HCD

Es wird noch enger für den HC Davos: Die Bündner schaffen zwar auch diesen Frühling dank eines Viertelfinal-Sieges gegen Genf-Servette die Halbfinal-Qualifikation, doch dort ist bereits nach vier Spielen gegen Meister Bern Schluss. Das Defizit der Bündner nimmt wieder bedrohliche Ausmasse an, Mäzene und andere Kristall-Klub-Mitglieder decken das Loch ein weiteres Mal.

 

 

 

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10. Churer Sport serbelt weiter

Der EHC Chur und Chur 97 bleiben Sorgenkinder und schaffen den Ligaerhalt in der MySports League, bzw. der 2. Liga Interregional nur hauchdünn. Die Sport-Fahne in der Bündner Hauptstadt halten die Unihockeyanerinnen von Piranha Chur und die Footballer der Calanda Broncos mit dem x-ten Schweizer Meistertitel in Serie aufrecht.

 

(Symbolbild: Pixabay)

 

 

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