Wie sieht es mit der Zukunft von Prau la Selva aus? Es seien nur wenige Massnahmen nötig, die Anlage ist allgemein in gutem Zustand.
Um wieder eine uneingeschränkte Betriebsbewilligung zu erhalten, müsste auf die kommende Saison der Kreislauf für die Abwärme von Ammoniak auf Glykol umgestellt werden. Dies bedeutet laut Mitteilung Investitionskosten von rund 150’000.- Franken. Wird dies nicht gemacht, dürfte die Eisanlage zwar mittelfristig weiterbetrieben werden, aber mit der Einschränkung, dass die Minigolfanlage nicht gleichzeitig mit der Eisanlage genutzt werden darf. Der Rest der Anlage sei in einem guten Zustand und es es seien keine weiteren Massnahmen zur Restaurierung nötig.
Langfristig müssen die Geräte im Maschinenraum ersetzt werden. Dafür sind aber laut Prau la Selva tiefere Kosten zu erwarten als ursprünglich angenommen.
Mit einer Aufwertung durch eine Erweiterung der Infrastruktur würde das Zentrum an zusätzlicher Attraktivität gewinnen. Nebst dem Mehrwert für Bevölkerung und Feriengäste, könnten im Bereich Sport vermehrt Trainingscamps und Anlässe stattfinden. Auf die Abstimmung zu der Initiative «Erhalt und Aufwertung des Sport- und Freizeitzentrums Prau la Selva» hin wird die IG ihre Vision für die Zukunft des Zentrums der Bevölkerung mitteilen.
(Bild: zVg)
