Die Erneuerung des Tagungszentrums am Plantahof wird unterstützt

Die Erneuerung des Tagungszentrums am Plantahof wird unterstützt

GRHeute
13.08.2019

Die grossrätliche Vorberatungskommission hat die Botschaft der Regierung für die Erneuerung des Tagungszentrums Plantahof vorberaten und unterstützt das Projekt einstimmig. Sie beantragt dem Grossen Rat, den hierfür notwendigen Verpflichtungskredit von 24,5 Millionen Franken zu genehmigen. 

Die Ad-hoc-Kommission des Grossen Rats zur Vorberatung der Botschaft der Regierung für die Erneuerung des Tagungszentrums am Plantahof hat sich vor Ort in Landquart getroffen und das Sachgeschäft zuhanden des Grossen Rats behandelt.

Die Regierung schlägt dem Grossen Rat vor, den bestehenden Saal mitsamt der Küche durch einen Neubau zu ersetzen. Gleichzeitig wird das Konvikt, welches zurzeit an den Saal/die Küche angebaut ist, hinter dem Hauptgebäude neu erstellt (GRHeute berichtete). Für dieses Projekt beantragt die Regierung beim Grossen Rat einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 24,5 Millionen Franken.


Bedarf ausgewiesen und Vorgehen richtig 

Die Kommission liess sich das Projekt für die Erneuerung der Küche und des Saals sowie der Unterkünfte im Detail präsentieren und konnte sich in einer einlässlichen Beratung davon überzeugen, das die Erneuerung des Tagungszentrums sowohl nötig, als auch richtig ist. So hat sich die Kommission in erster Linie mit der Frage auseinandergesetzt, ob der Bedarf auch für die kommenden Jahre ausgewiesen ist und dann in einem zweiten Schritt mit der Frage befasst, ob ein Neubau einer Instandsetzung der bestehenden Gebäude wirklich vorzuziehen ist. Die Vorberatungskommission ist einstimmig zum Schluss gelangt, dass beide Fragen vorbehaltlos mit Ja zu beantworten sind und beantragt dem Grossen Rat, das Projekt und den Verpflichtungskredit zu genehmigen. Da der Verpflichtungskredit über 24,5 Millionen Franken dem obligatorischen Finanzreferendum unterliegt, wird aber das Bündner Stimmvolk das letzte Wort haben.

Der Grosse Rat behandelt das Geschäft in der Augustsession 2019.

(Bild: Hochbauamt Graubünden)

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