So feierte Graubünden den 1. August

So feierte Graubünden den 1. August

GRHeute
02.08.2019

Der 1. August ist schon wieder Geschichte. Im Kanton Graubünden war das Programm wie überall in der Schweiz: Reden, Feuerwerk und viel Bratwurst mit Bier.

Der Nationalfeiertag bedeutet in einem Wahljahr immer auch Grosskampftag. Überall treten die Kandidatinnen und Kandidaten auf und bringen ihre Botschaft unters Volk. Besonders beliebt sind die traditionellen Brunches und Bundesfeiern in Städten und Dörfern.

Magdalena Martullo-Blocher (SVP-Liste M, Nationalrat), sprach auf dem Gutsbetrieb Plankis in Chur und beim Berggasthaus zum See in Stels. Sie erinnerte dabei an die einfachen und weitsichtigen Gründerväter von 1291, wie einer Medienmitteilung zu entnehmen ist. «Der Bundesbrief, die Freiheit und Demokratie seien auch heute noch aktuell. Leider seien Regierung, Verwaltung und Parlament nicht mehr mutig und engagiert genug, um für diese bewährten Schweizer Werte einzustehen. Mit dem Rahmenvertrag müssten fremdes Recht und fremde Richter übernommen werden. Die «Arglist der Zeit» herrsche gerade vor dem Hintergrund einer drohenden EU heute ebenso. Deshalb brauche es Bürgerinnen und Bürger, welche mutig hinständen und sich wehrten. Nur so könne man den hohen Wohlstand der Schweiz aufrechterhalten», heisst es in der Mitteilung weiter.

Gefeiert wurde auch in der Stiftung Casa Immanuel in Castrisch. Geredet hat dort niemand, aber Rhythmische Musikimprovisationen mit Klavier und Querflöte unterstrichen die Atmosphäre zum Wohlfühlen. Spiel, Spass und Spannung gab es im Kinderzelt. Wasserspiele, Sackhüpfen, Dosenschiessen, Überraschungsboxen und vieles mehr liessen die Kinderherzen höher schlagen. Mit einem überzeugten «Daumen hoch» kommentierte ein Vierjähriger den Brunch, wie die Stiftung mitteilte.

Thomas Kollegger, Chef des Amtes für Gemeinden, twitterte eigens ein 1.-August-Gedicht vom Muchetta.

Remi Crameri, CVP-Regionalpräsident Viamala, feiert den 1. August in Obermutten:

Gefeiert wird auch im Berninahaus.

Der Tag hörte auf, wie ein solcher Tag aufhören muss, schreibt Patrick Cavelti auf Twitter.

Und stellvertretend für alle Feuerwerke, egal ob privat oder in einer Gemeinde: Gian und Giachen singen «Happy Birthday» für die Schweiz.

 

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Happy Birthday Switzerland ????????????

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