Grandioses Konzert des Christoph Walter Orchestra in Bergün

Grandioses Konzert des Christoph Walter Orchestra in Bergün

GRHeute
22.02.2018

Ein Orchester erster Klasse zu Gast im Bahnmuseum Bergün: Unter dem Thema Nachtexpress – Live bot Christoph Walter mit einer Formation seines Orchestras 120 Minuten Musik auf höchsten Niveau.

Der Bandleader, Komponist und Arrangeur Christoph Walter zelebrierte am Dienstagabend im Dachgeschoss des Albula Bahnmuseum Bergün mit seinem Show-Orchester ein nahezu grenzenloses Repertoire: Titel aus Pop und Rock, unsterbliche Musical- und Filmmelodien, volkstümliche Schlager und Evergreens wie auch beliebte Partien aus Klassik und Oper liess er in raffinierten und beseelten Arrangements neu entstehen. Dabei kleidete er mit seinem Klangkörper unvergängliche Melodien und vergessene Preziosen in ein üppiges orchestrales Gewand und unterlegte sie mit einem packenden Groove.

Seine Leadsängerin Nelly Patty verzauberte das Publikum mit ihrer Performance von „Sous le ciel de Paris“ von Edith Piaf über Latin zu Pop und von Swing zu Rock. Mit Franziska  Wigger war eine weitere erstklassige Sängerin in Bergün, die nicht nur von der klassischen bis zur modernen Musik sondern auch in der Jodelszene zu Hause war. So gab es – passend zum Nachtexpress –  ein grosse Portion „Swissness“ für die Zuhörer zu geniessen, darunter durfte als Beispiel das Schweizer Mundartlied „Ewigi Liebi“ nicht fehlen.

Christoph Walter, Multiinstrumentalist, Komponist, Arrangeur und Dirigent ist mit jeder Faser seines Wesens Musikprofi. Im frühsten Kindheitsalter machte er erste musikalische Schritte. Sein Weg führte ihn über die Musikhochschule Zürich und 20 Jahre im Dienst der Schweizer Militärmusik an die Spitze des eigenen Orchesters und auf die grossen Galabühnen der Schweiz. Basel Tattoo, Art an Ice, Königs-Gala des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests oder die Swiss Indoors sind nur eine Auswahl der Veranstaltungen, die auf Walters musikalisches Talent und seine hohe fachliche und künstlerische Kompetenz zählen. Wo andere musikalische Grenzen sehen, erwächst Walters Lust daran, Beständiges mit Neuem zu kombinieren. Stilrichtungen kennt er höchstens, um sie zu durchbrechen: Volksmusik, Blasmusik, orchestrale Klänge oder Unterhaltungsmusik verschmelzen zu einem ganz eigenen, neuen Walter-Sound.

 

(Quelle: Bahnmuseum Albula, Bilder: Tibert Keller)

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