Die Festlichen Konzerte zum Jahresausklang, unter der Leitung vom Dirigent Gion Gieri Tuor, standen in diesem Jahr ganz im Zeichen der Französischen Musik aus dem 19. Jahrhundert und waren ein voller Erfolg. Mit viel Leidenschaft und Spielfreude zeigte der Dirigent zusammen mit seinem Ensemble Werke von Ferdinand Hérold, Charles Gounod und Georg Bizet.
Eröffnet wurde die Konzertreihe in Obersaxen, Sedrun und Pfäfers mit der Ouverture der Opera comique „Zampa, ou La Finacée de marbre“ von Ferdinand Hérold. Nach dem letztjährigen Erfolg des Konzertes in der Klosterkirche Pfäfers, konnte die musikalische Darbietung auch in diesem Jahr wieder begeistern. Ebenfalls in den beiden anderen Kirchen, in Obersaxen und Sedrun, waren die Sitzplätze sehr gut besucht und viele Freunde der Musik fanden den Weg in die Surselva.
Cäcilienmesse als Programmschwerpunkt
Programmschwerpunkt bildete die „Messe solennelle en l’honneuer de Sainte-Cécile“ (Cäcilienmesse) von Charles Gounod (1818 – 1893). Diese Orchestermesse für drei Solostimmen, vierstimmigen Chor, Orchester und Orgel war der heiligen Cäcilia, der Patronin der Kirchenmusik gewidmet. In diesem Jahr konnte Gion Gieri Tuor mit Bettina Herrmann aus Obersaxen sowie zwei weiteren internationalen Solisten ausgewählte Stimmen für die Cäcilienmesse und die anderen Werke gewinnen. Solist an der Violine war Vilmos Ola. Zusammen mit dem coro opera viva und der philharmonia opera viva schaffte es der Dirigent ein weiteres Mal Musik in ihrer schönsten Form zu präsentieren.
Schon heute freuen sich Sänger, Musiker, Vorstand und Mitglieder von opera viva auf den Opernsommer 2018. Mit der Oper CARMEN von Georges Bizet darf man sich auf ein grosses, musikalisches Spektakel freuen. In enger Zusammenarbeit mit dem Bündner Regisseur und Schauspieler Andrea Zogg arbeitet Gion Gieri Tuor bereits heute intensiv an den Vorbereitungen. Seit anfangs Dezember sind die Tickets für die Aufführungen im Juli und August 2018 erhältlich.
Weitere Informationen: www.operaviva.ch
(Quelle/Bild: opera viva)
