Strasse verstopft? Hier werden Sie geholfen!

Strasse verstopft? Hier werden Sie geholfen!

Es droht: Auffahrt. Nicht in ein Einkaufszentrum, nicht in eine Garage – der Feiertag ist gemeint. Es winkt schönes Wetter und ein Brückentag. Perfekte Verhältnisse für einen Ausflug in den Süden.

Ein Ausflug in den Süden ist immer mit vielen Mitreisenden verbunden, und da sind diejenigen im eigenen Auto noch das kleinste Problem. Das Schlimmste ist, natürlich, die «anderen». Natürlich hat man keine Lust, beim Vorbeifahren im Schritttempo dem anderen Fahrer fröhlich zu zu winken. Es soll zackig gehen.

Vier Tage wollen ausgenutzt werden, da stören andere nur. Zumindest auf der Autobahn. Und noch schlimmer, wenn es zuviele andere Autos sind, in denen Menschen sitzen, die genau die gleiche Idee hatten: Süden! Sonne! Strand! – die heilige Dreifaltigkeit für das Auffahrtswochenende im Tessin. Das gibt Stau. Und leider oft auch Unfälle, was die Situation für alle nur noch verschlimmert.

Ganz Findige fahren darum nicht erst am Donnerstag los, sondern schon am Mittwoch. Leider sind sie auch dann nicht allein. Das einzige, das auf ihrer Seite steht, ist das Wetter diesseits des San Bernadino: Sonne! Sommer! Servelat! – die heilige Dreifaltigkeit für die Daheimgebliebenen.

Das könnte dazu führen, dass vielleicht nicht soo viele Autos auf den Strassen sind, wie man sonst erwarten könnte. Damit die Autofahrer heute, morgen und überhaupt über die aktuelle Lage auf der San-Bernadino-Route und der Prättigauerstrasse und und und informiert sind, tickern hier die grossartigen Jungs von Stauost.

Aktuelle Verkehrsmeldungen finden sich hier. Und falls jemand sich fragt, wie das bei der Rückreise am Besten läuft: Hier die Verhaltensregeln für Ostern. Gilt bei Bedarf auch an Auffahrt! Gute Fahrt.

(Bild: GRHeute)

 

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.