Heisse Rhythmen, feinster Food in Passugg

Petrus zeigte sich entgegen der Vorhersage nicht von seiner allerbesten Seite, doch das tat der Festlaune keinen Abbruch: Die erste Ausgabe von «Rhythm’n’Food» an der SSTH in Passugg war ein voller Erfolg.

Um was es ging: Das Foodfestival limitierte die Eintritte und tischte nicht nur Essen, sondern auch Musik auf. Fast 500 zahlende Gäste liessen sich das nicht entgehen.

Was es zu Essen gab: Trockenfleisch. Sushi. Chinesische Nudeln. Dürum. Spargelrisotto mit Erdbeerschaum. Und. Und. Und. Ein Dessertbuffett mit einer Macaronen-Pyramide und einem Profiterole-Berg. Wenn man mit allem einmal durch war, konnte man einfach wieder vorn vorne anfangen.

Die Attraktion: Die Rutsche, die vom Balkon eines Studentenzimmers das Bier auf die Terrasse brachte. Eine Salsa-Gruppe. Und Adrian Stern.

Was es zu hören gab: Andy McSean. Adrian Stern. Joe Colombo. Giganto und Mattiu. Und, und, und.

Was es sonst noch gab: Ein Bull-Riding. Open-Air-Ambiente, dank dem abendlichen Regen auch das Original-Open-Air-St.Gallen-Feeling ohne die Schlamm-Zugabe.

Der schönste Moment: Als die SSTH-Studenten den Refrain von Adrian Sterns «Amerika» sangen und sich dabei vom strömenden Regen nicht stören liessen.

Der trockenste Platz: Das Viereck unter dem Sonnenschirm, unter den sich die Zuhörer verkrochen hatten. Was zum bizarren Bild führte, das zeitweise kein Mensch auf der Tanzfläche war.

Was gefehlt hat: Ein lauer Vorfrühlingsabend. Sitzgelegenheiten.

Wem das grösste Lob gebührt:  Den Studenten der HF5 für diesen sehr gelungenen Anlass.

Was die Besucher nächstes Jahr wieder haben wollen: Dasselbe. Wirklich: Wer nicht da war, hat was verpasst.

(Film/Bild: GRHeute)

 

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.