Regierung will keine Energiewende ohne Wasserkraft

Regierung will keine Energiewende ohne Wasserkraft

GRHeute
03.05.2017

Mehrere Vertreter aus Politik und Wirtschaft setzten sich am Montag an einen gemeinsamen Runden Tisch. Anlässlich der bevorstehenden Volksabstimmung am 21. Mai 2017 kamen aktuelle energiepolitische Geschäfte auf Bundesebene zur Sprache.

Am Runden Tisch trafen sich Regierungspräsidentin Barbara Janom Steiner und Regierungsrat Mario Cavigelli mit den Bundesparlamentariern Stefan Engler, Martin Schmid, Silva Semadeni, Martin Candinas und Duri Campell, sowie mit dem Generalsekretär der Regierungskonferenz der Gebirgskantone (RKGK) Fadri Ramming und den Kantonsvertretern in den Verwaltungsräten der Kraftwerkgesellschaften zum Thema Energiestrategie 2050 in Chur. Mit dabei waren auch Präsident Not Carl und weitere Vorstandsmitglieder der Interessengemeinschaft Bündner Konzessionsgemeinden (IBK) sowie Vertreter der Verwaltung. An diesem Runden Tisch kamen die aktuellen energiepolitischen Geschäfte auf Bundesebene zur Sprache.

Im Rahmen einer breiten Auslegeordnung konnten sich die Teilnehmer austauschen und ihre gemeinsamen Positionen für die bevorstehenden Herausforderungen des Kantons und der Gemeinden zur Stärkung der Wasserkraft und zur Sicherung des Wasserzinses definieren. Einigkeit herrschte darüber, dass eine Energiewende ohne die Wasserkraft nicht machbar ist, und die Bedeutung dieser erneuerbaren Energiequelle auch auf Bundesebene anerkannt werden muss.

 

(Bild: zVg.)

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