Für Nationaltrainerin Daniela Diaz und ihr Team stehen in den nächsten Tagen drei wichtige Spiele auf dem Programm. Wenn die Eishockey Frauen nächstes Jahr nach Pyeong Chang reisen wollen, muss der Gruppensieg her.
Tschechien (in der Weltrangliste auf Platz 9), Dänemark (Platz 10) und Norwegen (Platz 13) heissen die Gegner der Schweizer Frauen Eishockey Nationalmannschaft beim Qualifikationsturnier in Arosa. GRHeute Redaktor Jürg Feuerstein hat exklusiv die Nationaltrainerin und ihre Assistentin zum Interview getroffen. Heute Donnerstag kommt die «Chefin» zu Wort, morgen Freitag dann Angela Frautschi.
Die Schweizer Frauen Eishockey Nationalmannschaft spielt am Turnier in Arosa um die Olympia Qualifikation 2018 in Pyoeng Chang (Südkorea).
«Das Turnier in Arosa wird nicht einfach»
«Die Weltmeisterschaft im letzten Jahr war bis jetzt mein Highlight», sagt Daniela Diaz. Die 34-jährige ist seit 13 Monaten Chefin an der Bande der Schweizer Frauen Eishockey Nati. «Und auch wenn jedes Camp etwas spezielles ist, wird das Turnier in Arosa nochmals spezieller», weiss sie.
Weil die Schweizer Frauen Eishockey Nati in der Weltrangliste «nur» auf Platz 6 liegt muss sie sich über das Turnier in Arosa für die Olympischen Spiele in Pyoeng Chang qualifizieren. Der Sieger des Turniers in Arosa ist im nächsten Jahr in Südkorea dabei. «Wir wissen, dass es nicht einfach wird, aber wir können alle diese drei Teams schlagen», ist Daniela Diaz überzeugt. «Am stärksten sind wahrscheinlich die Tschechen, aber wir wissen was es braucht», so die Chefin der Eishockey Nationalmannschaft. «Wenn wir unser Spiel spielen, dann können wir es schaffen». Zum Auftakt spielen die Schweizer Frauen heute Nachmittag um 16 Uhr gegen Dänemark (Weltrangliste Platz 10). Der nächste Gegner ist am Samstag die Mannschaft aus Norwegen (Platz 13), am Sonntag müssen die Schweizer dann gegen die Tschechen (Platz 9) aufs Eis. Alle Spiele beginnen um 16 Uhr.
Das komplette Interview hören Sie oben.
(Bild: Jürg Feuerstein)
