Let’s make Davos great again!

Let’s make Davos great again!

Am Freitag endete in Davos das World Economic Forum. Wir wollten letzte Woche wissen, ob man in Davos während dem WEF einen Kaffee trinken kann. Antwort: Auf der Promenade praktisch ein Ding der Unmöglichkeit. Verweilen konnte man sich trotzdem.

Vorherrschende Farben: Schwarz (Limousinen mit AI- und HH-Nummern, Gewand), strahlendes Blau (der Himmel!)

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Wer da war: Menschen in Schwarz, Menschen mit lesbarem Namenstäfeli, Chauffeure, Menschen mit Ohrstöpseln, Medienmenschen.

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Vorherrschende Stimmung: Hilfe, ich falle um! (Ladies), Hilfe, ich komm zu spät zum Meeting/Vortrag/Gespräch (Men).

Meist gelesener Werbespot: «Make … great again.»

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Was verteilt wurde: Guatsli (von Grossmüttern gegen den Klimawandel), Zeitungen (Wall Street Journal), Zuckerstengel (ein Russe).

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Was alles occupied by WEF war: Kaffee Klatsch und fast alles andere entlang der Promenade. Vieles andere – zum Beispiel das Kirchner Museum – war geschlossen.

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Was eindrücklich war: Der Helikopterparkplatz bei Davos-Frauenkirch.

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Was verpasst, wer die Tage nicht als Tourist in Davos war: Strahlend blauer Himmel, ein Hauch von Internationalität, pulsierendes Leben, lustige Werbebanner.

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Was ich gern probiert hätte: Kichererbsen-Pralinen.

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Was bleibt: Der Zürcher, der mit mir war, war beim People Watching besser unterhalten als an einem Samstagnachmittag im Sprüngli an der Bahnhofstrasse.

 

 

 

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.