Es lebe die Reformation!

Es lebe die Reformation!

Die Welt hat Martin Luther, Graubünden Johannes Comander. Graubünden macht mit an den Feierlichkeiten zum Reformjahr – und startete mit der Eröffnungsfeier im Geschichtenbus und im Theater Chur.

Um was es ging: Das 500-Jahr-Jubiläum der Reformation.

Was präsentiert wurde: Ein Geschichtenmobil, das Samstag und Sonntag auf dem Theaterplatz in die Zeit der Reformation einführt, und die Ankündigung des Jahresprogramms von Chur Tourismus (Stadtführungen!) und der Evangelisch-Reformierten Kirche Graubünden. Unter anderem wird das Buch «Die Nonne tanzt» der Zizerserin Lea Gafner als Theater mit Original-Kulissen aufgeführt. Für die Darstellung von Nonnen werden noch zwei junge Frauen im Alter zwischen 17 und 25 Jahren gesucht.

Wer geredet hat: Leonie Liesch (Direktorin Chur Tourismus), Miriam Neubert (Evangelisch-Reformierte Landeskirche), Urs Marti (Stadtpräsident Chur), Christian Sprecher (Schauspieler)

Was gesprochen wurde: «Es ist klar, dass es uns verändert hat.» (Miriam Neubert) «Ich bin mittendrin.» (Christian Sprecher) «Selbst ich bin in jungen Jahren, als ich die erste Freundin nach Hause brachte, gefragt worden, ob sie reformiert oder katholisch ist.» (Urs Marti)

Wer zuhörte: (Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.) Vertreter der Evangelisch-Reformierten Landeskirche, CVP-Ständerat Stefan Engler, BDP-Regierungsrat Jon Domenic Parolini, SP-Stadtrat Patrik Degiacomi.

Wer nicht zuhörte: Der Bischof von Chur.

Was dazu gereicht wurde: (Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.) Verschiedene Sandwiches, Orangensaft, Weisswein, Rotwein, Wasser.

Was bleibt: Die Reformation war eine unglaublich spannende Zeit. Die verschiedenen Aktivitäten von Kirche und Chur Tourismus laden zum Entdecken dieser Zeit geradezu ein.

Wer mehr wissen will: Hier und hier.

 

 

author

Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.