Auszeichnung für Regierungsrätin Barbara Janom Steiner

Auszeichnung für Regierungsrätin Barbara Janom Steiner

GRHeute
31.10.2016

tiroleradler_janomsteiner1__w_650__h_0

Die Tiroler Landesregierung hat Regierungsrätin Barbara Janom Steiner den «Tiroler Adler» verliehen. Diese Auszeichnung wird jeweils in Innsbruck an Persönlichkeiten vergeben, welche sich zum Wohle des Landes Tirol engagiert haben. 

In einer festlichen Ansprache begründete die Tiroler Landesregierung ihre Vergabe wie folgt: Im Juni 2012 verabschiedeten die Alpenregionen in Bad Ragaz ein richtungsweisendes Initiativpapier für eine makroregionale Alpenraumstrategie. Der Kanton Graubünden war gemeinsam mit seinen Partnern der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer Arge Alp an der Ausarbeitung des Papiers beteiligt. Für die Bündner Regierungsrätin Barbara Janom Steiner war und ist diese Alpenstrategie eine Chance, mit anderen Alpenregionen und Alpenstaaten auf partnerschaftliche Weise gemeinsame Herausforderungen effektiver anzugehen und die Potenziale des Alpenraums besser zu nutzen.

2015 hat die Europäische Kommission, dieses Jahr der Europäische Rat, die Europäische Makroregionale Alpenstrategie, kurz EUSALP, angenommen. Damit wurde ein entscheidender Schritt für die Zukunft der Alpenländer gesetzt. Durch die Alpenraumstrategie soll ein intelligentes, ökologisch verträgliches und sozial gerechtes Wachstum dieses europäischen Kernraumes gefördert werden. Zentrale Zielsetzung ist es, die Alpen als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum für die heimische Bevölkerung sowie als Tourismusregion von Weltrang nachhaltig zu sichern und weiterzuentwickeln.

Zusammenfassend hält die Tiroler Landesregierung fest, dass Regierungsrätin Barbara Janom Steiner grosse Verantwortung für diese Themen, die im ganz besonderen Interesse der Alpenländer liegen, unter Beweis gestellt hat. Sie habe in den vergangenen Jahren als starker wie steter Motor der EUSALP gewirkt. Diese ausgezeichnete Leistung wird mit dem «Tiroler Adler» in Gold gewürdigt.

 

(Quelle/Bild: zVg.)

author

GRHeute

www.grheute.ch
GRHeute Redaktion