Schnellfahrer gefährden Schulkinder

Schnellfahrer gefährden Schulkinder

GRHeute
13.09.2016

Drei Wochen lang hat die Kantonspolizei Graubünden die Geschwindigkeit von Fahrzeugen auf Schulwegen gemessen. Die meisten haben die Höchstgeschwindigkeit eingehalten – es gab aber einige Ausreisser.

12’500 Fahrzeuge hat die Polizei Innerorts kontrolliert. Fünf Prozent der Lenkenden fuhren dabei zu schnell; die meisten Fälle waren mit einer Ordnungsbusse erledigt. 40 Lenker bekamen eine Anzeige.

In einer Tempo-30-Zone in Pontresina gab es eine Überschreitung um 26 Stundenkilometern, in Davos sogar um 39 Stundenkilometer. In Generell-50-Zonen in Compascio und  Trimmis wurden Überschreitungen von 32 beziehungsweise 49 Stundenkilometern gemessen.

Gemäss der Kantonspolizei Graubünden kann ein Auto wie das in Trimmis, das fast 100 statt der erlaubten 50 Stundenkilometer fuhr, praktisch unmöglich rechtzeitig vor einem Hindernis rechtzeitig abbremsen. In dem Moment, in dem ein Auto mit 50 Stundenkilometern zum Stillstand komme, sei ein Auto mit 99 Stundenkilometern erst in der Reaktionsphase und immer noch mit der ursprünglichen Geschwindigkeit unterwegs.

(Kapo, 12.9.2016)
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