Karten heben bis zum Glück

Karten heben bis zum Glück

Falls Memory das Lieblingsspiel aus der Kindheit ist: Bei der Rhätischen Bahn und bei der Spitex Chur kann man sich derzeit dumm und dämlich klicken und dabei etwas gewinnen.

Vorneweg: Dass beide Institutionen – Spitex Chur wie Rhätische Bahn – praktisch zeitgleich mit einem Memory einen Wettbewerb machen, ist reiner Zufall. «Wir haben nichts davon gewusst», sagt Yvonne Dünser, Medienverantwortliche der Rhätischen Bahn.

Das Memory der RhB hat 18 Teile. Während des Spiels werden die Sekunden gezählt. Auf den Karten sind verschiedene Merchandising-Artikel der Rhätischen Bahn zu sehen – die es auch zu gewinnen gibt: Wintermütze, Minischirm, Rucksack.

Schon länger am Start war das Memory der Spitex Chur, das gestern zu Ende gegangen ist. Es war seit Mai am Start und von Marco Looser von der Agentur Moinz zum 20. Jubiläum der Spitex Chur entwickelt worden. «Wir wollen, dass das Hirn fit bleibt», sagte Looser zu den Beweggründen für das Memory.

Das Memory der Spitex hat 36 Karten, die Sujets sind alle aus dem Leben der Angestellten gegriffen: Nierenschale, Pulszähler, Zuckermessgerät, Pflästerli, Fiebermesser und noch mehr. Zu gewinnen gab es ein Nachtessen von Va-Bene-Koch Jürg Staufer, der beim Gewinner zu Hause ein Essen für sechs Personen kochen wird. Der Wettbewerb ging gestern zu Ende.

Das Memory der RhB: hier.

Das Memory der Spitex Chur: hier.

(Bild: GRHeute)

 

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.