Bündner wollen ans «Gymi»

Bündner wollen ans «Gymi»

GRHeute
24.06.2016

Die Schülerzahlen in Graubünden nehmen sowohl in den Primar- wie auch in den Mittelschulen ab. Dafür versuchen mehr, die Aufnahmeprüfung in eine der neun Bündner Mittelschulen zu bestehen. 

Im Frühjahr fanden die kantonalen Aufnahmeprüfungen für den Eintritt in eine Bündner Mittelschule statt. An den neun Mittelschulen im Kanton Graubünden traten insgesamt 797 Schülerinnen und Schüler aus der Primar- und Sekundarschule zu den Aufnahmeprüfungen an, 58 mehr als letztes Jahr.

Von den 366 (2015: 337) Primarschülerinnen und Primarschülern, die im Febriar die Aufnahmeprüfung für die erste Klasse des Langzeitgymnasiums absolvierten, haben 224 (2015: 228) die Prüfung bestanden. Dies entspricht wie bereits im Vorjahr rund 13 Prozent aller Schülerinnen und Schüler der sechsten Primarschulklassen.

Von den 431 (2015: 402) Jugendlichen, die aus der Sekundarschule oder nach Abschluss der Sekundarschulausbildung zur kantonalen Aufnahmeprüfung in die dritte Klasse des Gymnasiums sowie die erste Klasse der Handels- oder Fachmittelschule (Einheitsprüfung) vom 15. März 2016 antraten, haben 307 (2015: 308) die Aufnahme in eine Bündner Mittelschule geschafft. Wie 2015 erfüllten 191 Prüflinge die Voraussetzungen für den Eintritt in die dritte Klasse des Gymnasiums; 116 (2015: 117) Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten erreichten die Zulassung für den Eintritt in die erste Klasse der Handels- oder Fachmittelschule.

 

(Bild: Kantonsschule Chur/Wikipedia/Xenos)

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